Ausbildung
in der Pflege

Drei Pflegeeinrichtungen bieten in Weinheim die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft an.

Berufsbild Pflegefachfrau/Pflegefachmann

Als Pflegefachmann bzw. als Pflegefachfrau trägst du eine hohe Verantwortung, denn du bist verantwortlich für das Wohl deiner Dir anvertrauten Menschen. Je nachdem, in welchem Bereich du eingesetzt wirst und welchen Schwerpunkt du gewählt hast, sehen deine Aufgaben unterschiedlich aus.

Wie genau du dir einen Arbeitstag als Pflegefachkraft mit den verschiedenen Schwerpunkten vorstellen kannst, kannst du in den folgenden Berufsbildern nachlesen:

(Quelle: www.aubi-plus.de)

Wie werde ich Pflegefachmann?

Nicht jeder ist zur Pflegekraft geboren. Um die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren und Spaß an deiner Arbeit als Pflegefachfrau zu haben, solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:

 

  • medizinisches Interesse
  • Freundlichkeit und Höflichkeit
  • Spaß an der Arbeit mit Menschen
  • körperliche sowie psychische Belastbarkeit
  • keine Angst vor Blut oder anderen Körperflüssigkeiten
  • Empathie
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit
  • Verschwiegenheit
  • Bereitschaft, auch am Wochenende oder nachts zu arbeiten
Schulische Voraussetzungen für die Ausbildung zum Pflegefachmann

Bildungsweg: Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3 Jahr(e)

Inhalte der Ausbildung

Da es sich bei der Pflegeausbildung um eine duale Ausbildung handelt, wirst du deine Ausbildungszeit sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb verbringen. Das neue Pflegeberufgesetz sieht insgesamt mindestens 2100 Stunden Theorieunterricht in der Berufsschule und mindestens 2500 Stunden Praxis im Ausbildungsbetrieb vor.

Schulische Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist sehr anspruchsvoll. Da du wesentlich mitverantwortlich für das Wohl eines Menschen bist, gilt es in der Berufsfachschule erst einmal alle wichtigen Grundlagen zu erlernen. So liegt der Schwerpunkt in der Schule auf den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie und Chemie, wo du die Anatomie sowie die wichtigen Prozesse im Körper des Menschen kennenlernst. Gleichzeitig erlernst du Methoden der Diagnostik und Behandlung und wirst erfahren, welche Medikamente und Wirkstoffe bei welchen Krankheiten eingesetzt werden können. Schließlich wirst du bei der Arbeit die Aufgabe erfüllen, dem Patienten die passenden Medikamente zuzuteilen und zu verabreichen und musst dich daher bestens mit der Materie auskennen. Erste-Hilfe-Maßnahmen aus dem FF zu können, ist für Pflegefachkräfte natürlich selbstverständlich Pflicht, weshalb du dies ebenfalls in der Berufsfachschule lernst. Insbesondere bei den medizinischen Inhalten deiner Lehre kannst du dich übrigens schon einmal auf viele lateinische Fachbegriffe gefasst machen. Natürlich erlernst du jedoch nicht nur medizinische Inhalte, sondern auch die Grundlagen der Pflege sowie die Verwaltungstätigkeiten, die mit dem Beruf einhergehen, kennen, beispielsweise Pflegepläne und -dokumentationen, die Kommunikation mit den Krankenkassen sowie die Erstellung von Abrechnungen.

Praktische Ausbildungsinhalte

In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du direkt von Tag 1 an in den normalen Betriebsablauf mit eingebunden. So begleitest du die ausgebildeten Pflegekräfte bei der Visite mit auf die Zimmer der Patienten und unterstützt bei den Verwaltungsaufgaben. Während du zu Beginn noch kleinere Aufgaben erledigst, werden diese mit der Zeit jedoch immer verantwortungsvoller. Im Laufe der Ausbildung durchläufst du so alle Bereiche der Pflegeeinrichtung oder des Krankenhauses.

Ablauf der Ausbildung

Die Lehre zum Pflegefachmann ist die neue generalistische Ausbildung in der Pflege, die die Ausbildungsberufe Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger ablöst. Die sogenannte Reform der Pflegeberufe soll die Pflegeausbildung attraktiver zu machen und wurde im Juli 2017 beschlossen. Das Gesetz tritt im Januar 2020 in Kraft.

Ablauf und Schwerpunkte der Pflegeausbildung

Im Rahmen der neuen Pflegeausbildung werden alle angehenden Pflegekräfte in den ersten zwei Lehrjahren gemeinsam unterrichtet und absolvieren zusammen die Zwischenprüfung. Im dritten Lehrjahr kannst du dich dann entscheiden, ob du die generalistische Pflegeausbildung machen willst (früher die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger) oder dich auf die Bereiche

  • Altenpflege oder
  • Kinderkrankenpflege

spezialisieren möchtest. Es gibt somit weiterhin Berufsabschlüsse mit unterschiedlichen Ausrichtungen.

Die neue „generalistische Ausbildung“ –
Was bedeutet das?

Mit der bundesweiten Einführung der generalistischen Pflegeausbildung zum 01.01.2020 wurden die bisherigen, jeweils 3-jährigen Pflegeausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege in nun einem Ausbildungsgang zusammengeführt. Diese neue Ausbildungsform ermöglicht Pflegeschülern umfassende Kenntnisse zur Pflege und Betreuung von Menschen aller Altersgruppen zu erwerben. Zudem ist die in Deutschland angebotene Pflegeausbildung nun in allen EU-Mitgliedstaaten anerkannt.

Welche Voraussetzungen benötige ich, um eine Pflegeausbildung zu beginnen?

Nicht jeder ist zur Pflegekraft geboren. Um die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren und Spaß an deiner Arbeit als Pflegefachfrau zu haben, solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:

 

  • medizinisches Interesse
  • Freundlichkeit und Höflichkeit
  • Spaß an der Arbeit mit Menschen
  • körperliche sowie psychische Belastbarkeit
  • keine Angst vor Blut oder anderen Körperflüssigkeiten
  • Empathie
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit
  • Verschwiegenheit
  • Bereitschaft, auch am Wochenende oder nachts zu arbeiten
Schulische Voraussetzungen für die Ausbildung zum Pflegefachmann

Bildungsweg: Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3 Jahr(e)

Inhalte der Ausbildung

Da es sich bei der Pflegeausbildung um eine duale Ausbildung handelt, wirst du deine Ausbildungszeit sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb verbringen. Das neue Pflegeberufgesetz sieht insgesamt mindestens 2100 Stunden Theorieunterricht in der Berufsschule und mindestens 2500 Stunden Praxis im Ausbildungsbetrieb vor.

Schulische Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist sehr anspruchsvoll. Da du wesentlich mitverantwortlich für das Wohl eines Menschen bist, gilt es in der Berufsfachschule erst einmal alle wichtigen Grundlagen zu erlernen. So liegt der Schwerpunkt in der Schule auf den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie und Chemie, wo du die Anatomie sowie die wichtigen Prozesse im Körper des Menschen kennenlernst. Gleichzeitig erlernst du Methoden der Diagnostik und Behandlung und wirst erfahren, welche Medikamente und Wirkstoffe bei welchen Krankheiten eingesetzt werden können. Schließlich wirst du bei der Arbeit die Aufgabe erfüllen, dem Patienten die passenden Medikamente zuzuteilen und zu verabreichen und musst dich daher bestens mit der Materie auskennen. Erste-Hilfe-Maßnahmen aus dem FF zu können, ist für Pflegefachkräfte natürlich selbstverständlich Pflicht, weshalb du dies ebenfalls in der Berufsfachschule lernst. Insbesondere bei den medizinischen Inhalten deiner Lehre kannst du dich übrigens schon einmal auf viele lateinische Fachbegriffe gefasst machen. Natürlich erlernst du jedoch nicht nur medizinische Inhalte, sondern auch die Grundlagen der Pflege sowie die Verwaltungstätigkeiten, die mit dem Beruf einhergehen, kennen, beispielsweise Pflegepläne und -dokumentationen, die Kommunikation mit den Krankenkassen sowie die Erstellung von Abrechnungen.

Praktische Ausbildungsinhalte

In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du direkt von Tag 1 an in den normalen Betriebsablauf mit eingebunden. So begleitest du die ausgebildeten Pflegekräfte bei der Visite mit auf die Zimmer der Patienten und unterstützt bei den Verwaltungsaufgaben. Während du zu Beginn noch kleinere Aufgaben erledigst, werden diese mit der Zeit jedoch immer verantwortungsvoller. Im Laufe der Ausbildung durchläufst du so alle Bereiche der Pflegeeinrichtung oder des Krankenhauses.

Ablauf der Ausbildung

Die Lehre zum Pflegefachmann ist die neue generalistische Ausbildung in der Pflege, die die Ausbildungsberufe Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger ablöst. Die sogenannte Reform der Pflegeberufe soll die Pflegeausbildung attraktiver zu machen und wurde im Juli 2017 beschlossen. Das Gesetz tritt im Januar 2020 in Kraft.

Ablauf und Schwerpunkte der Pflegeausbildung

Im Rahmen der neuen Pflegeausbildung werden alle angehenden Pflegekräfte in den ersten zwei Lehrjahren gemeinsam unterrichtet und absolvieren zusammen die Zwischenprüfung. Im dritten Lehrjahr kannst du dich dann entscheiden, ob du die generalistische Pflegeausbildung machen willst (früher die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger) oder dich auf die Bereiche

  • Altenpflege oder
  • Kinderkrankenpflege

spezialisieren möchtest. Es gibt somit weiterhin Berufsabschlüsse mit unterschiedlichen Ausrichtungen.

Pflege ist mehr als ein Beruf

Im Rahmen einer Imagekampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema „Pflege“ ist im Sommer 2019 ein Imagefilm entstanden, unter Beteiligung von Auszubildenden, Mitarbeitern und Patienten der drei stationären Einrichtungen in Weinheim, der INCURA St. Barbara, dem Bodelschwingh-Heim und dem GRN Betreuungszentrum.

Mach Deine Ausbildung
in Weinheim

Weinheim hat mit seinen drei stationären Einrichtungen im Bereich der Pflege ein breites Spektrum zu bieten, insgesamt stehen zur Verfügung

420 Plätze für Senioren,

487 Arbeitsplätze,

66 Ausbildungsplätze.

INCURA St. Barbara

100 vollstationäre Plätze
87 Mitarbeiter

pro Ausbildungsjahr 4 Ausbildungsplätze in der Altenpflegeausbildung

Bodelschwingh-Heim

200 vollstationäre Plätze
200 Mitarbeiter

pro Ausbildungsjahr 8 Ausbildungsplätze
in der Altenpflegeausbildung

GRN Betreuungszentrum

120 Plätze SGB XI
72 Plätze SGB IX
12 Plätze Intensiv Ambulant Betreutes Wohnen (IABW)

200 Mitarbeiter

pro Ausbildungsjahr 10 Ausbildungsplätze
in der Altenpflegeausbildung

„Mir wurde immer sehr viel geholfen im Leben. Deshalb finde ich es wichtig, auch anderen Menschen zu helfen. Das Gute weiterzugeben.“

Mensah Kona, 3. Ausbildungsjahr als Altenpfleger (GRN Betreuungszentrum)

„Du bekommst diese Energie für die Menschen. Sie sagen Danke, weil du einfach da bist. Sie lächeln dich immer an und sind dankbar, dass du da bist.“

Maria Ryzhkova, Altenpflegeschülerin (Bodelschwingh-Heim)

„Wenn ich von einem Außeneinsatz zurück komme und mich die Bewohner wieder sehen, freuen sie sich so sehr. Das macht mich echt sehr glücklich.“

Ana Mdinaradze, 3. Ausbildungsjahr als Altenpflegerin (Sankt Barbara)

Hast Du noch Fragen?

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Was verdiene ich in der Altenpflegeausbildung?

Laut Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes betragen die Ausbildungsgehälter in der Altenpflegeausbildung derzeit 1.140,69 € im 1.Ausbildungsjahr, 1.202,07 € im zweiten Ausbildungsjahr und 1.303,38 € im 3.Ausbildungsjahr (Angaben in Brutto).

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Welche Einsätze müssen in der Ausbildung geleistet werden?

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ermöglicht den Auszubildenden Erfahrungen in vielen Bereichen zu sammeln. Dazu gehören Praxiseinsätze im stationären Altenpflegebereich, im Krankenhaus, in einem ambulanten Pflegedienst, in einer Psychiatrie und in der Pädiatrie.

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Muss ich in die Berufsschule?

Die Ausbildung erfolgt immer mit einer praktischen Ausbildungsstätte und eine Berufsschule. Hier in Weinheim ist es die Helen-Keller-Schule, die die Ausbildung zur Pflegefachkraft anbietet.  

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Welche Verdienstmöglichkeiten habe ich nach der Ausbildung?

Mit allen Gehaltsbestandteilen startet eine ausgebildete Pflegefachkraft mit einem monatlichen Gehalt von ca. 3.000,00 € brutto.

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Wie sind die Arbeitszeiten?

Pflege bedeutet für den Menschen da zu sein, auch an Wochenenden oder Feiertagen. Die Arbeit erfolgt somit im Schichtsystem im Tag- und Nachtdienst. Für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen erfolgt in der Regel ein Freizeitausgleich unter der Woche.

 

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Wo kann ich nach meiner Ausbildung tätig werden?

Die Berufsausbildung ermöglicht ein vielfältiges Tätigkeitsgebiet, z.B. in einem Seniorenheim, einem Ambulanten Pflegedienst, einer Tagespflege oder in einem Krankenhaus. Aufgrund der demographischen Entwicklung kann man von einem krisensicheren Beruf ausgehen.

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Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt zahlreiche fachbezogene, berufspädagogische und managementbezogene Fachweiterbildungen und Studiengänge. Mit diesen Abschlüssen kann ein Aufstieg z.B. zur Pflegedienstleitung, Heimleitung oder zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie gelingen.

Welche Schulen gibt es?

Bewirb‘ Dich noch heute
für einen Ausbildungsplatz!

Die Leitungen der drei stationären Pflegeeinrichtungen freuen sich auf Deine Bewerbung!

Senioren-Residenz Weinheim GmbH, Sankt Barbara
Am Schlossberg 12, 69469 Weinheim
Telefon 06201 / 7205-400
Webseite // Karriereportal

Bodelschwingh-Heim Weinheim Am Schlosspark gGmbH
Bodelschwinghstraße 2, 69469 Weinheim
Telefon 06201 / 9461-0
Webseite // Karriereportal

GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH
Bodelschwinghstraße 10, 68723 Schwetzingen
Ansprechpartnerin: Pflegedienstleitung Frau Sonja Beetz
Telefon 06201-6006-20 // Email sonja.beetz@grn.de
Webseite // Karriereportal